Heute Morgen bin ich nach 18 Stunden -problemloser – Reise gut in Aurangabad gelandet. Die Fahrt zur Pfarrei geht zunächst durch das weiche, goldene Morgenlicht, das für Indien so einzigartig ist. Die Straßen sind schon bevölkert, die Marktstände werden gerade geöffnet – Indien erwacht. Auf der Fahrt machen wir einen ersten Stop an einem Teestand am Straßenrand. Hier ist es umgekehrt zum Leben im Westen: viele Menschen bitten um ein Foto mit uns „Westlern“. Das erlebe ich gleich noch einmal im Mobilfunkladen, wo ich mir eine neue indische SIM-Karte besorge. Auch der Ladenbesitzer freut sich über ein gemeinsames Foto.
Diesen ersten Tag lassen wir langsam angehen: einräumen, duschen, etwas Schlaf nachholen, die Wärme (ca28 Grad) genießen, die ersten Menschen treffen und die neugierige Spannung was die nächsten Wochen wohl bringen mögen, spüren.